Welcher Tag ist heute?

Welcher Tag ist heute?

„Ich kann mich um ehrlich zu sein nicht mehr erinnern, ob und wann ich das letzte Mal so fertig war.“ Sophie meinte, es könnte vielleicht zu Bachelor-Thesis Zeiten gewesen sein. Die letzten vier Tage kamen uns eher vor wie vier Wochen. Wir haben so unglaublich viel erlebt, dass wir im Laufe des Dienstags dachten, es sei schon Mittwoch. Zum Glück haben wir Alina mit ihrer kleinen Schmuck-Upcycling-Brand Verypurpleskytoday mit ins Boot geholt und dadurch tatkräftige Unterstützung vor Ort.

Wir erzählen euch jetzt, was in der letzten Woche passiert ist und zeigen euch Fotos hinter den Kulissen. Wem das nicht genug ist, kann gerne ab Morgen bei uns im Laden in der Bartelsstraße 1 in der Schanze vorbei kommen. Um die Spannung aufrecht zu erhalten, haben wir das Schaufenster bis jetzt mit orangenem Einpackpapier abgeklebt!

Und wenn es läuft, dann läuft es richtig.

Wir haben diese Woche nicht nur unseren Laden aufgebaut, sondern währenddessen auch einige Interviews geführt und die ersten Artikel wurden schon veröffentlicht – in der MOPO und bei AMEXcited. Unsere ersten eigenen Artikel in der Presse – und dann direkt zwei an einem Tag!

Viel Vorarbeit haben wir letzte Woche schon geleistet. Wir haben bspw. gedanklich den Laden eingerichtet – so gut es ohne genaue Maße ging. Wir hatten also ein paar Möbel, Licht und Kleiderpuppen. Als wir dann am Montag die Schlüssel übergeben bekamen, wurden so einige Auto-Ladungen dorthin transportiert. Wir brauchten drei volle Fahrten mit einem Kombi, um unsere Produkte und Möbel aus unserem Studio zu transportieren. Dann ging es auch direkt los und unsere selbstgebauten Steckwände (von Kathas Papa) wurden an die Wände angebracht. Auch unsere selbstgebauten Kleiderstangen (von Sophies Papa) wurden aufgestellt. So groß wie die Euphorie manchmal ist, so gab es aber auch ein paar kleine Downs zwischenzeitlich, weil die Arbeit wie ein Fass ohne Boden erschien. Aber am Ende des Abends waren alle nicht nur kaputt, sondern vor allem zufrieden. 

Die nächsten Tage ging es genauso weiter – gefühlt hatten unsere Tage nicht 24, sondern 48 Stunden. An Tag 2 haben wir bereits unsere Kleidung aufgehängt und es ging los mit Details. Wir überlegten uns Farbkonzepte: Das Thema sollte babyblau sein. Während Sophie alle Wände mit weiß ausbesserte, strichen Alina und Katha die Wand im hinteren Raum hellblau. Das passte perfekt zu unseren hellblauen Hockern, die wir zuvor von Foodboom geschenkt bekommen hatten – vielen Dank nochmal an dieser Stelle!

Mittwoch war Pflanzentag

Da wurden alle Pflanzen aus unseren Wohnungen in den Laden transportiert. (Wir sind privat also vorerst pflanzenlos.)

Außerdem bauten wir eine Umkleidekabine, denn Alex, Kathas Papa, war extra aus Hannover gekommen und half uns nicht nur unsere Kommode aufzuhübschen, sondern auch einige Bohrungen vorzunehmen, für die Sophies Kraft nicht mehr ausreichte. 

Je mehr Tage wir in dem Laden verbrachten, desto öfter hörten wir: „Wo ist denn die Eisdiele? Mama, ich möchte ein Eis!“ „Oh nein, es gibt im Herbst kein Eis mehr." Wir haben zwar kein Eis, aber trotzdem ganz viel Süßes! In unserem Schaufenster werdet ihr unsere Antwort dazu ab morgen sehen!

„Ich hab das Gefühl, es sah in meinem Kopf schon so aus.“ 

Plötzlich nahm es Gestalt an und aus einem kahlen Raum wurde ein gemütliches Wohnzimmer zum Stöbern. Genau so haben wir es uns vorgestellt: minimalistisch, aber gemütlich; farbenfroh, aber nicht zu schrill. 

Wir möchten uns ganz doll bei allen bedanken, die uns in der kurzen Zeit geholfen haben und dabei waren, während wir unseren Traum verwirklichen!


3 Kommentare

  • Thomas

    Geil ey!!! Das wird doch mega!

  • Rikki

    so gespannt ❤️‍🔥

  • Christina Rieke-Koop

    Wir wünschen euch ganz viel nette, freundliche Kunden, die eure Arbeit und Energie würdigen!
    Toll gemacht! Chapeau!😘😘😘


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